Preise

Grundsätzlich erhalten Sie vor Arbeitsbeginn, zu jedem Auftrag ein verbindliches, und auf Wunsch schriftliches Angebot. Die dazu notwendige persönliche Besprechung vor Ort, ist dabei für Sie selbstverständlich kostenfrei, genauso wie die Erstellung und Zusendung eines Angebotes. In den Fällen, wo der Arbeitsaufwand nicht vorab endgültig berechnet werden kann, werden sogenannte Regiestunden verrechnet, das heißt, diese Arbeitsstunden werden nach Aufwand nach Zeit berechnet.

Pro Arbeitsstunde/Regiestunde liegt der Preis bei 49 Euro netto, plus Mwst., (mom. noch 16%)

Eine detaillierte Berechnung/Aufstellung was in diesem Stundensatz erhalten ist, können Sie hier einsehen: https://www.hwk-stuttgart.de/artikel/was-kostet-eine-handwerkerstunde-67,232,681.html

Übrigens, Handwerkerleistungen sind steuerlich absetzbar: Eine erste Übersicht und Informationen erhalten Sie hier: https://www.hwk-stuttgart.de/artikel/so-profitieren-handwerkskunden-vom-steuerbonus-67,198,663.html

Tipps für Kunden: Wenn der Handwerker kommt (Quelle: HWK Stuttgart)


Zehn Tipps für eine gute Zusammenarbeit 


Natürlich gibt es kein Patentrezept, weil die Art des Auftrags und die "Chemie zwischen den Beteiligten" immer eine Rolle spielen. Diese Punkte sollten Sie aber unbedingt berücksichtigen:
 

  1.  Vergeben Sie Aufträge nur an Betriebe, die in die Handwerksrolle eingetragen sind. Im Zweifelsfall verschafft ein Anruf bei uns Klarheit darüber, ob es sich um einen eingetragenen Fachbetrieb handelt. Innungen und Kreishandwerkerschaften können Auskunft darüber geben, ob ein Betrieb zusätzlich freiwilliges Innungsmitglied ist. Besondere Vorsicht ist bei Haustürgeschäften geboten.
  2.  Zur Information können vor Auftragsvergabe auch von mehreren Handwerkern (schriftliche) Kostenvoranschläge eingeholt werden.
  3.  Vor allem größere Aufträge sollten schriftlich vereinbart werden. Leistungsumfang und -inhalt sollten im Vertrag unbedingt präzise geregelt und wichtige Termine, bei einem Bauvorhaben beispielsweise der Fertigstellungstermin, fixiert werden.
  4.  Bei mündlich erteilten Aufträgen oder Reparaturaufträgen sollten im Gespräch mit dem Handwerker möglichst genaue Angaben über Art und Umfang der auszuführenden Arbeiten gemacht werden. Der Handwerker kann damit den Zeit-, Werkzeug-, Material- und Personalbedarf besser planen und Kunden bleiben unnötige Kosten erspart.
  5.  Die Zeiten für An- und Abfahrt müssen bezahlt werden. In der Regel ist es deshalb günstiger, einen Handwerker in der Nähe zu beauftragen.
  6.  Erkundigen Sie sich bereits vor der Auftragsvergabe an einen Handwerksbetrieb genau über sämtliche anfallenden Kosten - wie zum Beispiel die Stundenverrechnungssätze, die Höhe der Fahrtkosten oder die Zahlungskonditionen.
  7.  Es ist sinnvoll, dem Handwerker eine Telefonnummer zu hinterlassen, unter der Sie erreichbar sind. So kann er bei zeitlichen Verschiebungen, beim Auftreten unvorhersehbarer Probleme sowie beim Überschreiten einer vereinbarten finanziellen Höchstgrenze rechtzeitig benachrichtigt werden.
  8.  Arbeitet der Handwerker vor Ort, sollten Sie im Rapportzettel die aufgewendete Zeit quittieren und eine Kopie dieses Belegs behalten.
  9.  Nach ordnungsgemäß erbrachter Leistung und Rechnungsstellung sollte ebenso ordnungsgemäß bezahlt werden. Handwerkerrechnungen sind grundsätzlich ohne Abzug zahlbar; Skontoabzüge dürfen nur bei einer entsprechenden Vereinbarung vorgenommen werden.
  10.  Reklamationen über Mängel sollten in einem offenen Gespräch geklärt werden